WordPress Themes
Das Content Management System (CMS) WordPress gehört neben Drupal, Joomla! und TYPO3 zu den beliebtesten Softwarelösungen zur Verwaltung einer Webseite. Nach Installation stellt sich natürlich umgehend die Frage, wie es mit der angefangenen WordPress-Webseite weitergeht, was sich fast hauptsächlich auf das Design bezieht. Jeder kann in WordPress eine hochprofessionelle Webseite erstellen, und das geht mithilfe der vielen verfügbaren WordPress Themes. Dabei handelt es sich um fertige Designs, die die technischen Eigenheiten eines WordPress-Webdesigns berücksichtigen und so weit anpassbar sind, dass bereits grundlegende Kenntnisse in der Webprogrammierung ausreichen, um die Seite einzigartig zu machen.
Was sind WordPress Themes?
Bei WordPress Themes handelt es sich um fertige Webdesigns, die nur noch auf die Seite angewendet werden müssen. Sie können theoretisch so belassen werden und müssen dann nur noch mit Inhalt gefüllt werden – schon hat man eine funktionsfähige Webseite. Dabei ist zwischen einfachen Themes und komplexen Design-Vorlagen zu unterscheiden. Bei den einfachen Themes steckt der Gedanke dahinter, dass man sie leicht anpassen kann. Sie sind ein einfaches, funktionsfähiges Grundgerüst, und wer Kenntnisse in HTML und CSS mitbringt, kann mithilfe der eigenen Kenntnisse auf dieser Basis ein komplett eigenes Webdesign basteln. Die komplexen WordPress Themes dagegen können direkt so verwendet werden, wie man sie bekommen hat, denn hinter ihnen steckt bereits ein Konzept – und dieses ist es, für das sich der Webmaster entscheidet. Vor allem für Shopsysteme und ähnlich komplexe Webseiten empfehlen sich fertige Designs, die an alle verwendeten Systeme hinter der WordPress-Webseite benutzt werden sollen. Dadurch kann man sich der Funktionalität der Seite sicher sein und braucht sich ums Design keine Sorgen mehr zu machen.
Wo findet man WordPress Themes?
Themes für WordPress lassen sich in kostenlose und kostenpflichtige Themes aufteilen. Die kostenlosen Standard-Varianten sind meistens sehr einfach und eignen sich zur eigenständigen Verfeinerung einer Webseite, wenn man das Grundgerüst für sie noch benötigt. Diese gibt es auf wordpress.org und man kann sie sich ganz einfach kostenlos herunterladen und anwenden. Die kostenpflichtigen WordPress Themes dagegen sind etwas komplexer und anspruchsvoller, dafür aber gibt es bei der Einrichtung deutlich weniger zu tun und man kann sie im Idealfall übernehmen, wie sie gerade sind. Bei ihnen ist es ausserdem möglich, Support zu erhalten, denn man hat sie gekauft und die Designer stehen in allen Fällen mit Rat und Tat zur Seite. Sie eignen sich vor allem für professionelle Projekte, die keine grossartigen Abänderungen mehr brauchen und denen es vor allem um eine sauber designte, zuverlässige und funktionelle Webseite geht.
Finden kann man solche WordPress Themes direkt bei den Designern, die sie anbieten. Zwar sind über wordpress.org auch einige kostenpflichtige WordPress Themes zu finden, am besten entdeckt man sie aber über Google oder auch über Empfehlungen von Bloggern, die sich auskennen. Sie verweisen auf einige gute WordPress Webdesigner. Alternativ gibt es Ressourcen-Webseiten wie Themeforest speziell für hochwertige, kostenpflichtige WordPress Themes, auf denen man sich frei umsehen und zwischen den Design-Vorlagen mehrerer verschiedener Designer entscheiden kann. Die Auswahl ist riesig und spätestens im kostenpflichtigen Bereich wird sich für jeden Anspruch das richtige WordPress Theme finden.
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