Das beliebteste plattformunabhängige CMS: WordPress

Wordpress CMSSeit die aktuelle Version 3.5.1 „Elvin“ am 24. Januar 2013 erschien, wuchs die grosse Beliebtheit des bekannten Content-Management-Systems namens WordPress noch weiter. Dabei begeisterte die freie Software zuvor schon zahlreiche Nutzer. Kaum ein öffentlich zugängliches Format verwaltet eigens erstellte Inhalte einer Website so zuverlässig. Die eigenen Bilder und Texte waren vor der grossen Zeit des beliebten WordPress selten so gut sortiert und gesichert. Selten liessen sich geplante Weblogs so leicht aufbauen. Dennoch sind das nur wenige Gründe, weshalb vorgestelltes CMS so viele Nutzer so sehr beeindruckt. Über dieses moderne Format lässt sich noch sehr viel mehr erwähnen.

Die zahlreichen Merkmale des modernen WordPress

Das gern genutzte CMS namens WordPress bietet zahlreiche prägnante Vorteile. Dazu zählt folgendes:

  • Zuweisung aller Beiträge zu einer oder mehrerer frei erstellbarer Kategorien
  • Automatische Erzeugung der Navigationselemente
  • Ermöglichung hierarchischer Seiten
  • Lesekommentare mit der zusätzlichen Möglichkeit, die erhaltenen Lesekommentare vor der Veröffentlichung gründlich zu prüfen
  • Zentrale Linkverwaltung
  • Verwaltung von Benutzerrechten und Benutzerrollen
  • Möglichkeiten, externe Plug-ins einzubinden
  • Gestaltung von WordPress zu einem vollwertigen „Content-Management-System“ oder kurz CMS

Damit brilliert die freie plattformunabhängige Weblogsoftware mit sehr vielen wünschenswerten Vorteilen. Einige dieser prägnanten Pluspunkte ergeben sich aus der erstaunlichen Geschichte des vorgestellten CMS.

Die einzigartige Geschichte der plattformunabhängigen Software

CMS Sieger WordPressDie frühen Anfänge der Weblogsoftware zeigten sich bereits in den Jahren 2001/2002. Michel Valdrighi schrieb ein PHP-gestütztes Weblogsystem. Der vergebene Name lautete b2/cafelog. Die spätere Veröffentlichung erfolgte und der gewählten Abkürzung GPL. Anschliessend stellte erwähnter Entwickler Michel Valdrighi die getätigten Entwicklungen ein. Allerdings verblüffte Matthew Mullenweg die frühe Blogszene im Januar 2003 mit einer überraschenden Nachricht: Er wolle auf erstellter b2-Codebasis eine neue Weblogsoftware programmieren. Die geplante Software solle gut anpassbar, einfach zu bedienen und flexibel sein. Kurze Zeit später begann Matthew Mullenweg die geplante Entwicklung in enger Zusammenarbeit mit Mike Little. Die ersten Entwicklungen des frühen WordPress begannen und setzten sich erfolgreich fort.

Die weitere Entwicklung einer frühen Idee

Nach einiger Programmierarbeit ereilte schnell die erste stabile Version den offiziellen Markt. Stichtag war der 3. Januar 2004. Seitdem zieht sich die ungewöhnliche Tradition durch alle Versionen, sie nach beliebten Jazzmusikern zu benennen. Zum offiziellen Nachfolger des vorher bestehenden b2 wurden die aufkommenden WordPressversionen jedoch erst später. Vom gemeinsamen Entwicklungsstrang lässt sich erst sprechen, seit sich Michel Valdrighi dem erfolgreichen Entwicklerteam um Mullenweg anschloss. Die fortlaufende Geschichte des beliebten CMS war damit jedoch nicht abgeschlossen.

Die fortlaufende Geschichte einer beliebten freien Weblogsoftware

Die stetige Entwicklung vollzieht sich unaufhörlich. Vorhandene Funktionen wurden immer weiter aufgebaut. Neue Funktionen kamen auf. Seit der offiziellen Version 1.5 gilt die vorgestellte Software nicht nur als freie Weblogsoftware, sondern ebenso als einfaches Content-Management-System.

Um den grossen Erfolg baute sich ab 2005 erkennbar die Firma Automattic. Ihre wesentlichsten Ziele waren, die erweiterten Dienste ums einfache Bloggen sowie die leichtere Koordination zu stärken. Dafür gewann die freie WordPresssoftware im Jahre 2007 sogar den begehrten „Open Source CMS Award“. Die ausgeschriebene Kategorie hiess „Best Open Source Social Networking Content Management System“. 2009 folgte ein weiterer Erfolg in der „Overall Best Open Source CMS“-Kategorie. Der Aufstieg von WordPress zum beliebtesten und am meisten genutzten CMS der Welt war danach nicht mehr zu bremsen.

Am 5. März findet in Zürich eine WordPress Konferenz statt. Wer daran interessiert ist, kann sich hier anmelden.