Design ist eine Frage von Geschmack und Trends, davon ist auch Webdesign nicht ausgenommen. Zu den Webdesign-Trends haben jedoch andere Einflüsse geführt als beispielsweise in der Welt der Mode. Sie sind das Ergebnis grafischer Überlegungen, was beim Besucher ankommt und was für die Suchmaschine leicht auffindbar ist. Die Webdesign-Trends 2013 sind damit eine ideale Vorlage, sich über die eigene Webseite Gedanken zu machen und dafür zu sorgen, dass sie beim Besucher ankommt.

Aktuelle Webdesign-Trends 2013

Der One-Pager

Webdesign-TrendsZu den beliebtesten Webdesign-Trends (und das nicht nur im Jahr 2013) gehört der One-Pager. Bei manchen Webseiten führt ein Klick in die Navigationsleiste nicht zur Anzeige einer neuen Seite; stattdessen scrollt der Bildschirm einmal weiter nach unten und der Besucher stellt fest, dass die Webpräsenz nur aus einer einzelnen Seite besteht. Was normalerweise als neue Seite angezeigt würde, befindet sich alles auf einer Seite. Der One-Pager hat es in die Webdesign-Trends geschafft, da er „mal was anderes“ ist und meist ein cooles, innovatives und vor allem kreatives Designkonzept voraussetzt, das überzeugt und fesselt.

Die Landingpage: Grafik, Baby, Grafik!

Landingpages waren in puncto Suchmaschinenoptimierung schon immer eine wünschenswerte Sache. Die Webdesign-Trends 2013 machen weit mehr aus ihnen, denn zur SEO gehört auch der Aspekt „Usability“, also die Nutzbarkeit der Webseite. Menschen sind visuelle Wesen und legen als solche sehr viel Wert auf Grafik. Ganz sanft verwischte, unscharfe Fotos im Hintergrund und die erste Anwendung, eine Erklärung oder andere sinnvolle Elemente im Vordergrund sind das, was die Landingpages des Jahres 2013 ausmachen wird. Je mehr Grafik, desto besser. Von farblosen, langweilig-funktionellen Webseiten ohne jeden visuellen Reiz haben Besucher sichtlich die Nase voll.

Animation: Bewegung hält wach

Webdesign-Trends - jQueryIn den 90ern waren GIFs noch in und galten als cool und innovativ. Nichts gegen GIFs, aber die haben im heutigen Webdesign nichts mehr zu suchen! Trotzdem kommen Animationen langsam wieder, aber sie sind fortschrittlicher und vor allem suchmaschinenfreundlich geworden. Slider mit Fotos, sanft bewegte Webseiten-Hintergründe… all das darf jetzt wieder einfliessen. Webdesign-Trends hin oder her, suchmaschinenfreundlich sein soll das Ganze natürlich trotzdem. Deswegen ist die Wahl der geeigneten Programmierung wichtig. Das Stichwort lautet hier jQuery; mithilfe dieser einfachen JavaScript-Bibliothek können Webprogrammierer coole Animationen zügig und ohne Verringerung der Ladezeit umsetzen und richtig tolle Webseiten zaubern, die die Suchmaschine genauso toll findet wie der Besucher.

Content, Hintergrund und Co.: Abgrenzung!

Der Content-Bereich ist klar erkennbar. Es handelt sich um eine farblich vom Hintergrund abgehobene Box, in der sich der Text befindet. Es können mehrere Content-Boxen nebeneinander sein, oder aber man trennt lediglich die Inhalte klar erkennbar von Hintergrund, Navigation, Footer und anderen wichtigen Bereichen der Webseite. Diese Abgrenzung gehört sicherlich zu den sinnvollsten Webdesign-Trends 2013, denn er erleichtert die Benutzung der Webseite erheblich. Das Konzept der klar voneinander getrennten Bereiche lässt sich optimal mit anderen Webdesign-Trends 2013 koppeln, denn er ist leicht zu designen und auch nicht schwer zu programmieren – und er wird sich sicherlich positiv auf die Besucherzahlen und die Wahrnehmung der Webseite auswirken.