Zugegeben, nicht jedes Home-Office hat das Potenzial zum Kraftort, doch mit ein wenig Umsicht ist es sehr einfach möglich, dem Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden dazu zu verhelfen, die Energie ein wenig besser strömen zu lassen. Diese Tipps können dabei helfen.

Bequemlichkeit ist Trumpf

Wer will, dass die Energie während der Arbeit fließt, benötigt dafür auch die entsprechende Körperhaltung. Viele schwören dabei auf Stehtische, weil sie laut einer kanadischen Studie Herzerkrankungen vorbeugen können.

Doch auch ein Sitz-Arbeitsplatz lässt sich nach ergonomischen Kriterien optimieren, um langfristig im Nacken- und Rückenbereich schmerzfrei zu bleiben. Die wichtigsten Utensilien dafür sind ein höhenverstellbarer Schreibtisch und ein ergonomischer Bürostuhl für das Home Office.

Feng Shui im Arbeitszimmer

Das klingt fast nach einem Paradoxon. Denn während es bei der Arbeit um Ordnung und Konzentration geht, steht bei Feng Shui die Harmonie im Mittelpunkt des Interesses. Dennoch lohnt es sich, den Arbeitsplatz aus der Feng Shui-Perspektive zu betrachten.

Den zentralen Punkt des Raumes stellt in diesem Fall der Schreibtisch dar. Er sollte so aufgestellt werden, dass sich dahinter eine fensterlose Wand befindet. Der Blick sollte auf möglichst alle Fenster und die Türe ausgerichtet sein und möglichst wenig Ablenkung durch Pflanzen oder Bücherregale erfahren.

Um den Qi-Fluss nicht zu stören, sollte der Tisch nicht zwischen Türe und Fenster aufgestellt werden. Um die Konzentration und die Kreativität nicht zu stören, sollte der Schreibtisch eine möglichst große Arbeitsfläche aufweisen und stets aufgeräumt sein.

Auch der freie Blick auf Bücher und Ordner wirkt sich negativ auf die Konzentration aus. Deshalb sollte das Home-Office möglichst viele geschlossene Schränke und nicht einsehbare Flächen aufweisen. Dort sollten auch technische Geräte wie beispielsweise der Drucker Platz finden.

Pflanzen sind wichtig, um das Klima des Raumes zu verbessern. Laut der Harmonielehre des Feng Shui sollten diese allerdings keine Spitzen und Stacheln aufweisen, wie das beispielsweise beim Drachenbaum oder bei Kakteen der Fall ist. Besser geeignet sind Pflanzen mit runden Blättern wie beispielsweise Gummibäume.

Bei der Beleuchtung sollte nach Möglichkeit immer dem Tageslicht der Vorzug gegeben werden. Ist das nicht möglich, können mit Hilfe von Schreibtischlampen Beleuchtungsinseln geschaffen werden, die für das richtige Lichtverhältnis sorgen.