Seiten-Ladezeiten – Performance wird immer wichtiger!

Unter den vielen Punkten, die in der heutigen Zeit als Rankinfaktor gelten, werden oft nur solche Dinge wie Onpage oder Offpage herangezogen. Es gibt Hunderte Hinweise auf die Notwendigkeit von guten Backlinks, aber kaum jemand beschäftigt sich mit einem anderen Punkt, der immer wichtiger ist: Wer im Bereich SEO mit der eigenen Seite erfolgreich sein möchte, muss auch auf die Performance der eigenen Seite achten. Ladezeit und Pagespeed können heute nicht genug auf der eigenen Website beachtet werden.

Pagespeed

Wieso ist der Pagespeed für SEO wichtig?

Dass der Pagespeed plötzlich zu einem Thema im Bereich der Optimierung wird, hat vor allem mit Googles immer wieder verändernden Regeln und Faktoren für das Ranking zu tun. Über Jahre war die Ladezeit einer Webseite zwar durchaus als ein Rankinfaktor bekannt, allerdings hat dieser in der Praxis quasi keinerlei Anwendung gefunden. Stattdessen wurde nur auf die Inhalte, die Backlinks und andere bekannte Punkte aus dem Bereich SEO gesetzt. Selbst die Experten haben die Performance einer Seite eher vernachlässigt und sich auf andere Bereiche konzentriert. Der Grund für die Veränderung, die natürlich auch die Optimierung der eigenen Website betrifft, hat vor allem mit den neuen Richtlinien für Google zu tun. Der Algorithmus richtet sich immer häufiger nach den positiven Aspekten für die Benutzer, nicht mehr nur nach technischen Aspekten aller Art.

Aber wie kann man eigentlich ernsthaft etwas an der Ladezeit verändern? Die Arbeit hierfür ist weit umfangreicher als man es auf den ersten Blick erwarten würde. Schon der gewählte Hoster kann darüber entscheiden, wie gut der Pagespeed ist. Auch die Optimierung auf der eigenen Seite ist ein wichtiger Rankinfaktor, den man nicht vernachlässigen sollte. Es geht vor allem darum, dass man die technischen Feinheiten im Sinne der Performance verbessert und darauf achtet, auf der eigenen Seite keine Last zu haben, die für Besucher oder Bots zu einem Problem wird. Die eigene Website kann man auch dann in Hinblick auf Pagespeed optimieren, wenn man über ein CMS verfügt.

Die Anpassung der Ladezeit auf der eigenen Seite

Um dem Rankinfaktor Pagespeed Tribut zu zollen, sollte man vor allem einen prüfenden Blick auf die eigene Website legen. Wer hat sich bisher schon ernsthaft mit der Ladezeit und der allgemeinen Performance der eigenen Webseite beschäftigt? In der Regel verlässt man sich nur auf sein Gefühl oder schiebt es auf die Internetleitung. Dabei gibt es viele Punkte, die Performance im Sinne von SEO verändern können. Google selbst stellt mit dem PageSpeed-Tool eine der wichtigsten Werkzeuge für die Überprüfung zur Seite. Erst danach muss man sich mit dem Rankinfaktor an sich beschäftigen und die verschiedenen Inhalte auf der eigenen Seite bearbeiten. Was sind einige Tipps für die Arbeit mit der eigenen Website?

Die Grösse der Bilder in Hinblick auf Dateigrösse und Cache.
Grösse der Dateien auf der eigenen Seite und die damit verbundene nötige Bandbreite.
Der Pagespeed muss für jede Unterseite selbst erstellt werden, um ein perfektes Ergebnis zu erzeugen.

Das gilt natürlich vor allem für statische Webseiten. Bei einem CMS wird es noch ein wenig schwieriger. So gibt es zum Beispiel mit WordPress Cache ein gutes Beispiel für die einfache Steigerung der Performance auf der eigenen Webseite. Wer diese Methoden im Bereich SEO beachtet und den Pagespeed in der Zukunft als einen wichtigen Faktor ernst nimmt, wird noch bessere Ergebnisse bei den Rankings erzielen können.