Google Web Fonts sind in.

Mit über 100 Millionen Aufrufen täglich ist die das Google Projekt ausserordentlich erfolgreich. Nie zuvor war es einfacher, neben den Standard-Internetschriftarten auch aussergewöhnliche Schriftarten in Internetseiten einzubetten, ohne dafür viel Geld auszugeben oder Klimmzüge in der technischen Aufbereitung vor Gebrauch der Web Fonts zu machen. Google hat mit seinen Web Fonts ein Kapitel aufgeschlagen, welches noch lange nicht zu Ende gelesen ist. Ständig wird das Portfolio der angebotenen Schriften erweitert und wir können uns auf neue Ausflüge in die Welt der Fonts freuen.

Im Moment der Erstellung dieses Artikels befanden sich 617 Schriftfamilien in der Google Web Font Bibliothek. Auf den ersten Blick scheint die Fülle an verschiedenen Fonts den User zu erschlagen. Bei genauerem Hinsehen stellt der Nutzer allerdings leicht fest, dass die von Google angebotenen Tools zum einfacheren Auffinden passender Schriften die ganze Sache doch erheblich vereinfacht.

Beispielsweise ist es möglich Google Web Fonts, nach Serif-, Sans Serif-, Display- und Handwriting-Schriftfamilien einzugrenzen. Daneben ist es möglich, Schriftenfamilien für ausgewählte Scripte wie Latin, Kyrillisch, Griechisch, Khmer oder Vietnamesisch zu suchen. Durch die entsprechende Auswahl werden nur Schriftfamilien angezeigt, die im jeweiligen Script auch funktionieren. Eine weitere Vereinfachung stellt Google bereit, indem Sie den User Suchkriterien wie Dicke, Weite und Schrägstellung angeben lässt. Es werden dann wieder nur Schriften entsprechende Fonts aufgerufen und angezeigt.

Sie werden sich nun vielleicht sagen: “Das ist ja alles toll und schön, aber was bringt mir der Service Google Web Fonts?” Recht haben Sie, die Frage ist legitim und soll in den nächsten Abschnitten beantwortet werden.

Mit Google Web Fonts zu arbeiten macht Spass und ist ganz einfach!

Best Google Web FontsZunächst einmal sind Sie in der komfortablen Lage, Stylesheet-Verweise auf Googles Web Fonts in Ihren Webseiten anzugeben und sich in Ihren CSS-Dateien darauf zu beziehen. Wie Sie ja wissen, ist das Konzept und damit der Sinn von CSS-Stylesheets, das Aussehen (also das Design Ihrer Seite) von deren Inhalt zu trennen. Daneben haben Sie die Möglichkeit, die jeweiligen Schriften zusätzlich mit Effekten zu belegen. All dies geschieht in den CSS-Dateien Ihrer Webpräsenz und gibt ihnen somit völlige Freiheit im Design Ihrer Seiten, ohne dass Sie selbst lokal über die Schriftarten verfügen müssen.

Es ist nicht einmal notwendig, die Schriften auf den Webserver Ihrer Webpräsenz hochzuladen, denn die Google Web Fonts API ist so konzipiert, dass die Schriftarten bei Aufruf Ihrer Seiten direkt von den Google-Servern geladen werden. Die geschieht zu Beginn des Seitenaufrufs und geht sehr schnell, da Google die Fonts komprimiert bereithält.

Google gibt Ihnen die Möglichkeit, Schriftfamilien nach Ihrer Popularität, also nach der Häufigkeit ihrer Verwendung anzeigen zu lassen. Dies kann ein Indikator sein, dass die jeweiligen angezeigten Schriften sich gut für die Implementierung in Webseiten eignen. Erfahrungsgemäss ist es aber so, dass selbst populäre Schriftfamilien nicht zu jedem Inhalt und Design passen. Sie werden also nicht darum herum kommen, sich die Zeit zu nehmen und Googles Web Fonts nach Ihren Wünschen durchzuforsten.

Haben Sie einen Google-Account, können Sie ausgewählte Font-Families in Ihre persönliche Kollektion aufnehmen. Damit sind Sie für die Zukunft gewappnet und finden zuvor verwendete Schriften einfach wieder. Oder Sie legen sich Kollektionen für Schriftfamilien an, die vielleicht in zukünftigen Projekten für eine Nutzung infrage kommen. Sie sehen, Ihrer Fantasie sind wenig Grenzen gesetzt, nur “tun” müssen Sie es selbst. Google Web Fonts ist bereit für Sie.

Falki Design arbeitet natürlich auch mit den Google Web Fonts und wir beraten und helfen Ihnen gerne dabei, die geeigneten Schrift für Ihr Projekt zu finden und zu installieren.